FU19

Frühjahr 2023

Nach dem sportlichen Aufstieg in die 1. Stärkeklasse nahm das Trainerteam um Mathias Speiser und Jasmin Grill im Januar den Trainingsbetrieb wieder auf. Da das Elite-Team bis auf vier Spielerinnen aus Spielerinnen des WU16 Nationalteams bestand, stand die Vorbereitung auf das Development Turnier Ende Januar in Portugal ganz klar im Fokus.

Im Februar und nach ein paar Tagen Erholung, spielte das Team erneut einige Testspiele gegen Spitzenfussballteams aus der Schweiz. In den Spielen gegen die Frauen von St. Gallen, BSC YB, FC Rapperswil und FC Basel konnte das Eliteteam gut mithalten und zeigte Fortschritte im Vergleich zum Herbst. Ebenso waren die Testspiele gegen C-Junioren Teams aus Triesen, Triesenberg und Balzers wertvolle Erfahrungen für die Entwicklung gegen eine hohe Gegenwehr.

Anfangs April startete die Meisterschaft gegen die bisher verlustpunktlosen Gegnerinnen aus Uzwil mit einem Unentschieden. Der weitere Saisonverlauf war für das Trainerteam sehr zufriedenstellend. Schlussendlich ging man wie im Herbst nur einmal als Verliererinnen vom Platz und blieben somit in 14 von 16 Meisterschaftsspielen ungeschlagen.

Viel wichtiger als die Resultate war die Entwicklung und Ausbildung jeder einzelnen Spielerin in der ersten Eliteteam-Saison. Das Trainerteam zieht ein positives Fazit und ist über die Entwicklung des Mädchen-Nachwuchses im Land sehr zufrieden.

 

Herbst 2023

Das FU19 Eliteteam war insgesamt für die möglichen Alterskategorien sehr jung aufgestellt. Dennoch beendeten sie die Herbstmeisterschaft mit dem Punktemaximum von 27 Zählern aus neun Spielen. Überzeugend waren sicherlich die Siege gegen den FC Chur und FC Staad. Dennoch ist den Spielerinnen bewusst, dass im Vergleich zu den Schweizer Spitzenfussballteams noch ein Unterschied besteht, denn die Testspiele mit den FU17-Teams der beiden Zürcher Klubs gingen mit 0:10 (FC Zürich) und 0:3 (GCZ) verloren. Gegen die FU 17 von Rapperswil-Jona gelang mit dem 1:1 zumindest ein Remis.

Im Frühjahr werden dann die besten Teams aus dem Herbst in einer Gruppe gegeneinander spielen. Es wird dann sicherlich interessant zu sehen sein, ob die LFV-Spielerinnen sich nochmals durchsetzen können. Das Trainerteam wird alles dafür geben, einen Schritt näher an die Topteams zu kommen.

Einige Spielerinnen nutzten bereits im Herbst einmal wöchentlich die Möglichkeit zu Fördertrainings mit dem Nationalteam.